Solidarität mit der Ukraine - Nein zu Putins Krieg

Veröffentlicht am 08.03.2022 in Aktuelles

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

fassungslos, hilflos, voller Zorn und Wut hören wir täglich vom Krieg in der Ukraine. Nur für wenige war solch ein Krieg in Europa vorstellbar. Das heißt nicht, dass die Welt nicht ohne Kriege war und ist. Der Nahe Osten, Afrika, Afghanistan waren immer weit weg. Aber mit dem Überfall auf die Ukraine ist der Krieg in unsere Nachbarschaft gekommen. Plötzlich sind wir betroffen. Der Aggressor Putin hat Europa und die Welt verändert. Eine ehemalige Großmacht umstellt die Ukraine und erfindet wahnwitzige Scheinargumente, sich Gebiete eines souveränen Staates einzuverleiben. Wie schon zuvor in Syrien zählen für Putin Menschen- u. Völkerrecht nicht.

Wahllos werden Zivilisten und zivile Objekte wie Wohnhäuser, Krankenhäuer, Waisenhäuser von Putins Bomben und Raketen zerstört. Mit dem gezielten Beschuss von Kernkraftwerken hat dieser Feldzug eine neue nie dagewesene wahnwitzige Stufe erreicht. Hilflos müssen wir zuschauen. Denn ein aktives Eingreifen der NATO würde den Beginn des 3. Weltkrieges bedeuten. Europa, wie es heute ist, würde es dann nicht mehr geben.

Wir alle können nur hoffen, dass die fast weltweiten Sanktionen Russland zum Einlenken und zur möglichst schnellen Beendigung dieses Verbrechens bewegen kann. Aktuell ist es schwierig sich vorzustellen, dass es mit Putin ein Einlenken gibt. Aber vielleicht sind die Einschränkungen für die russischen Bürgerinnen und Bürger bald so stark, dass sich das russische Volk von Putin befreit. Wir dürfen auch nicht unseren Zorn auf die russischen Menschen richten. Verantwortlich für dieses Verbrechen ist nicht das russische Volk. Es sind Putin und ein enger Kreis um ihn. Das russische Volk bekommt nur falsche Informationen. Jeglicher Widerstand wird mit strengen Repressalien unterdrückt. Eine freie Presse und eine freie Meinung gibt es nicht mehr.

Sanktionen und die Unterstützung der Ukraine mit humanitärer Hilfe, aber auch mit Waffenlieferungen sind das Einzige was wir im Moment unternehmen können.

Für diese humanitäre Hilfe bedarf es jetzt einer Menge Geld. Bitte unterstützen auch sie mit Spenden die internationalen Hilfsorganisationen bei ihrer Hilfe für die Ukraine.

Für den SPD-Ortsverein Malsch

Peter Haas

 

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