Rede des SPD-Fraktionsvorsitzenden Karl Buhlinger zur Verabschiedung von Marion Rupp-Abel aus dem Gemeinderat

Veröffentlicht am 15.12.2010 in Fraktion

Liebe Marion,

mit einem lachenden und einem weinenden Auge muss die SPD-Fraktion Dein Ausscheiden aus dem Gemeinderat zur Kenntnis nehmen. Mit einem lachenden Auge deshalb, weil wir wissen, dass Du jetzt den gewachsenen Aufgaben in Deiner Anwaltskanzlei besser nachkommen kannst und auch Dein Familienleben durch Deine häufigere Anwesenheit intensiver gelebt werden kann, was sicher ganz besonders Deinen Mann Bernhard, dem wir für sein Verständnis für Deine politische Tätigkeit herzlich danken möchten, mit Freude erfüllen wird. Mit einem weinenden Auge deshalb, weil unserer Fraktion eine liebgewordene, ehrliche und vor allen Dingen äußerst kompetente Kollegin und Freundin verloren geht . In den 16 Jahren Deiner Mitgliedschaft im Gemeinderat, dessen Ausschüssen, Komitees und Beiräten, waren Deine Beiträge immer getragen von hohem Sachverstand, ganz besonders wenn es um rechtliche Belange ging.

Obwohl Du nie eine Vertreterin lauter Worte warst, hast Du Dich – wenn es um das Gemeinwohl der Malscher Bürgerinnen und Bürger ging – vehement für dessen Verwirklichung eingesetzt. Hier sei beispielsweise nur die Diskussion um die Sanierung des Malscher Freibades, für dessen Fortbestand du mit Herzblut gekämpft hast, aufgeführt. Dein ganzes Handeln war aber nie begleitet von Polemik, sondern stets von Sachlichkeit und großer Fairness. Diese Attribute haben Dir innerhalb unserer SPD-Fraktion, aber auch über alle Fraktionsgrenzen hinweg hohe Achtung und Wertschätzung eingebracht. Dafür darf ich Dir heute bei Deiner Verabschiedung im Namen aller Fraktionen dieses Hauses ein aufrichtiges Dankeschön sagen.

Ein ganz aufrichtiges Dankeschön natürlich für die langjährige Zeit der gemeinsamen erfolgreichen, immer von Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt getragenen Fraktionsarbeit, und persönlich von mir als Fraktionsvorsitzender ganz besonders für die stets loyale und tatkräftige Unterstützung in Deiner Funktion als meine Stellvertreterin. Liebe Marion, als äußeres Zeichen unseres Dankes darf ich Dir nun ein von Dir selbst gewünschtes Geschenk überreichen, in der Hoffnung, dass Du beim Anblick dessen immer gerne an unsere gemeinsame politische Arbeit in diesem Gremium und darüber hinaus zurückdenkst. Für die Zukunft wünschen wir viel Erfolg im Beruf, aber vor allem viele schöne Stunden im Kreise Deiner Lieben, allerdings verbunden mit der Bitte, dass wir Dich ab und zu auch künftig bei gegebenen Anlässen in unserem Kreise begrüßen können.

 

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